«Von den Resultaten dieses Tests überrascht …» oder «AD(H)S: Sich plötzlich als ’normal‘ betrachten» – diese und viele andere sind Rückmeldungen und Erfahrungen aus der Praxis. Weitere Beispiele für Sie hier Zusammengefasst.

 «Von den Resultaten dieses Tests überrascht»

Während einer Lebenskrise, nach der Scheidung vor einigen Jahren, konnte ich in einer Psychologischen Beratung meinen persönlichen GPI-Test erstellen. Obwohl ich längst gedacht hatte, mich und meinen Charakter bestens zu kennen, überraschten mich die Resultate dieses Testes sehr. Mit nur wenigen Fragen so treffende und detaillierte Eigenschaften meiner Persönlichkeit und Grundrichtung aufzuzeigen war schon erstaunlich. Dies erklärte mir einleuchtend meine wiederkehrenden Reaktionen und Verhaltensweisen in ganz bestimmten Lebenssituationen in Partnerschaft, Familie und Geschäftstätigkeit.

«… Lebenshilfe anbieten kann»

Im später besuchten „Studiengang für angewandtes Coaching“ konnte ich weitere und tiefergehende Erkenntnisse über und aus GPI kennen lernen und erwerben. Mit der Autorisierung selber Tests durchzuführen, wuchs mein Interesse, noch mehr über die persönlichen Eigenschaften über mich, meiner Familienangehörigen, Freunde und vor allem der Mitarbeitenden im Unternehmen zu erfahren. Seit längerer Zeit führe ich bei jedem Vorstellungsgespräch mit Bewerbenden den GPI-Test durch. So präzisiert sich der erste Überblick der vier Grundrichtungen einer Person sehr genau. Ein Vorteil ergibt sich somit auch für die Testpersonen, welche vom Resultat häufig selber sehr überrascht sind und sich mit der Analyse und Resultaten besser Einschätzen und Kennen lernen können.

Persönlich bin ich sehr dankbar, mit dem Test und den dazugehörenden Beschreibungen vor allem mich wie andere Personen, mein und ihr Verhalten und Handeln zu erkennen und zu verstehen. Mit dem Gesprächspartner, sei es in der Familie, mit Freunden, Verein oder im Geschäft ergeben sich damit viel mehr persönliche, offene und ehrliche Gespräche über Mensch, Gott und momentane Lebenssituationen. Ich merke und freue mich, wie oft ich auf eine Person Einfluss nehmen und vielfach Lebenshilfe anbieten kann.

«… dass jeder Mensch individuell und einmalig geschaffen ist»

Mit dem GPI-Test kann ich ein praktisches und präzises Instrument einsetzen, welches erstaunlicherweise auch nach Monaten oder oft nach einigen Jahren gleichbleibend ist und oft nur kleinste Abweichungen, abhängig von der „Tagesform“ der Befragten, dasselbe Resultat wie beim erst erstellten Test ergibt. Das Geniale daran ist zu verstehen, dass jeder Mensch individuell und einmalig geschaffen ist. 

Hanspeter Liniger, Aarau

«… habe ich oft mit den verschiedensten Grundtypen zu tun»

Als Seminarleiter für Internetmarketing habe ich oft mit den verschiedensten Grundtypen zu tun. Dabei fällt mir oft auf, dass jede Klasse so ihren eigenen Spirit entwickelt. Kürzlich hatte ich eine Klasse, in der Teilnehmer sich sehr ungefiltert äusserten und offen destruktive Kritik an mir übten. Diese Teilnehmer waren fachlich Einsteiger und hätten statt kritisieren, profitieren können, wenn sie besser mitgemacht hätten. Ihre Bereitschaft dazu war leider sehr gering. Mein Fazit nach dem ersten Seminartag:

Grundstimmung unruhig, ausgelöst durch Exponenten mit einer nach GPI «geschäftigen Grundrichtung». Dieser Typ läuft in Gefahr, dass er oder sie sich durch die ungefilterte Kritik sehr exponiert und keine Rücksicht auf die Stimmung in der Klasse nimmt. Die Folge: andere, lernbereite Teilnehmer werden verunsichert. Also habe ich in meiner Klassenanalyse nach Teilnehmern gesucht, die sich sowohl fachlich, wie auch von der Kommunikation her, konstruktiv äussern und von denen die ganze Klasse profitieren kann. Dabei ist mir insbesondere ein Teilnehmer aufgefallen, der genau diese Art hatte.

Nach GPI wäre er in allen Bereichen sehr ausgeglichen gewesen. Mit diesem Teilnehmer bin ich in die erste Stunde des zweiten Seminartages eingestiegen und habe ihn jedes Mal bei schwierigen Themen aus der Klasse herausgepickt – direkt angesprochen. Durch seine ruhige Art und seine bereits gute fachliche Kompetenz, gelang es mir, eine positive Stimmung zu erzeugen, die den ganzen Tag anhielt. Nicht nur das. Diejenigen, die mich am letzten Seminartag kritisiert hatten, kamen in der Pause oder nach dem Seminar zu und signalisierten, dass sie meine Hilfe in fachlichen Fragen beanspruchen möchten.

«… ‚Hyperaktiv‘ heisst dann plötzlich ‚geschäftig‘ und ‚hypoaktiv‘ ‚gemütlich»

Der GPI führt weg von einem pathologischen (ADHS)-Fokus und kann eine gesunde Selbstannahme iniziieren, festigen und Mut machen. ‚Hyperaktiv‘ heisst dann plötzlich ‚geschäftig‘. Der ‚Hyperfokus‘ kann dann ‚konsequent‘ heissen. So kann sich beim Klienten durch ein GPI-Auswertunggespräch eine entlastende Sichtweise auf die eigene Person einstellen.

«AD(H)S-Symptome z.T. auch als Ressource erkannt werden»

Der GPI relativiert und zeigt die ’normalen‘ Facetten des menschlichen Seins im entsprechenden sozialen Umfelds. Dadurch können AD(H)S-Symptome durch den neuen Fokus plötzlich bewusst eingesetzt und z.T. auch als Ressource erkannt werden.

«AD(H)S: Sich plötzlich als ’normal‘ betrachten»

Ein Klient mit AD(H)S kann sich dank dem GPI also plötzlich als ’normal‘ betrachten, d.h. er kann sich anhand des GPI ’normalisieren‘. So kann er in Folge mit herausfordernden Seiten einer AD(H)S weniger selbstentwertend mit sich umgehen, sondern reflektierter, entspannter und gezielter darauf reagieren.

Corinne Huber, Basel

«Beide hatten völlig verschiedene Verkaufsstrategien»

GPI aus dem Alltag. Die Veloverkäufer und ich. Ich war auf der Suche nach einem neuen Velo. So zog ich los, um mir in verschiedenen Velogeschäften kompetenten Rat einzuholen. In einem Geschäft wurde ich von der Inhaberin sofort bedient. Sie zeigte mir voller Begeisterung und Überzeugung 2 Velos, die perfekt meiner Körpergrösse entsprechen würden und bevor ich mich versah radelte ich 10 Minuten später schon durch die Strassen, um eines der wunderbaren Velos persönlich zu testen.

In einem anderen Geschäft bediente mich ebenfalls der Inhaber. Er erzählte mir als erstes von seiner Begeisterung Velo zu fahren, von seinen erlebnisreichen Touren und von seiner komplizierten Hüftoperation, die er vor kurzem hatte. Er zeigte mir währenddessen in aller Ruhe seine Werkstatt und die Velos, sowie ausgewählte Prospekte, mit denen ich dann nach Hause ging.

Beide Verkäufer besassen ein Velogeschäft und doch zeigten beide völlig verschiedene Verkaufsstrategien. Während sie zielgerichtet voller Energie und innovativ dem Erfolg und Leistung nachging, bemühte er sich freundlich um eine harmonievolle und diplomatische Atmosphäre. Je nach dem welches Auftreten mehr unseren Vorstellungen entspricht, werden wir uns besser verstanden oder aufgehoben fühlen.

Ich kaufte tatsächlich das Velo aus dem ersten Geschäft. Es gefiel mir sehr gut. Der erste Eindruck war positiv gewesen, ich konnte es ein paar Tage später abholen und ihre Begeisterung hatte mich angesteckt. Und zudem gab es 10% Preisnachlass!

Im Laufe der Zeit musste ich aber feststellen, dass es leider nicht 100% meiner Körpergrösse entsprach und ich immer wieder Nackenverspannungen hatte. So verkaufte ich es kurz danach an einen guten Freund.

Ich ärgerte mich über mich selbst. Der Veloverkäuferin konnte ich keinen Vorwurf machen. Sie hatte es geschickt geschafft, mir ein Velo zu verkaufen. Ich war auf ihre Strategie herein gefallen und hatte zu rasch und unüberlegt gehandelt und eine Entscheidung getroffen.

Stefanie Mischka

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